Einführung in die grammatische Beschreibung des Deutschen

Inhalt und Zielpublikum

Diese Einführung in die deutsche Grammatik unterscheidet sich von allen anderen Werken mit oberflächlich gesehen ähnlicher Zielsetzung dadurch, dass sie einerseits die Sprache an sich, nicht aber die Linguistik als ihren Gegenstand auffasst. Andererseits ist ihre Konzeption jedoch anspruchsvoll genug, dass die wesentlichen Generalisierungen, die linguistische Theorien abzubilden versuchen, nach ihrer Lektüre genau so gut oder besser erfasst werden können. Das Buch setzt sich ausdrücklich keinen spezifischen theoretischen Rahmen, steht aber oberflächenorientierten und stark lexikalistischen Theorien nah. Während es ausdrücklich für Lehramtsstudiengänge und polyvalente Studiengänge konzipiert ist, wird eine vordergründige spezifische Ausrichtung auf das Lehramt ausdrücklich abgelehnt. Das Buch behandelt nach einer Einleitung, einer Positionierung zur Rolle der Grammatik im Deutschunterricht und einer Diskussion von Wortklassen die elementaren Teilbereiche der Grammatik ab: Phonetik, Phonologie, Morphologie, Syntax und Grammatik.

Vierte Auflage

Die vierte Auflage wird seit April 2024 in einem neuen Repository weiterentwickelt, weil die ursprünglich geplante Nutzung von Git-Branches für Projekte dieser Art völlig Übertrieben ist. Das alte Repository wurde archiviert.

https://github.com/rsling/EGBD4

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Bekannte Errata in der dritten Auflage

Eine korrigierte Fassung der dritten Auflage mit zur Druckfassung identischem Seitenumbruch, in der die folgenden Errata berichtigt wurden, findet sich unter dem folgenden Link.

https://github.com/rsling/egbd/blob/master/schaefer-egbd.pdf

    1. S. 51, Z. 11: werden → wird
    2. S. 64, Z. 18: indefinites oder indefinites → definites oder indefinites
    3. S. 80, Z. −3 über 4.1.2: sprechen daher → sprechen und daher
    4. S. 116, Z. 3: Ein → Eine
    5. S. 121, Satz 5.3: betont sind → betont sind,
    6. S. 125, Abs. 2, Z. 5: Es bei normaler → Es wäre bei normaler
    7. S. 138, Abb. 5.8: Kreis um ʃ fehlt.
    8. S. 144, (37e): [klɛm+t] → [klɛmt]
    9. S. 147, Abs. 2 Z. 5: vgl. Mitte [mi.tə] vgl. Mitte [mɪ.tə]
    10. S. 147, Z. −3 über Def. 5.14: zeigen. → zeigen dies.
    11. S. 163, Übung 4: Markieren Sie dabei in mehrsilbigen Wörtern die Silbengrenzen und Silbengelenke eindeutig durch Absetzen des Strichs für normale Silbengrenzen, Einkreisen des Segments für Extrasilbizität und Setzen des Segments in eine Raute für Silbengelenke.Kreisen Sie alle extrasilbischen Segmente ein. Markieren Sie in mehrsilbigen Wörtern die Silbengrenzen und Silbengelenke eindeutig dadurch, dass Sie den Silbenkontur-Strich an der Silbengrenze absetzen oder das im Silbengelenk stehende Segment in eine Raute setzen.
    12. S. 172, Z. 3: grundlegende → grundlegenden
    13. S. 188, Z. 3: Positionen → Position
    14. S. 251, (17c): sähen → säen
    15. S. 251, Z. 1 v.u.: sähen → säen
    16. S. 258, Abb. 9.2, rechts: ~en (S4b) → ~e (S4b)
    17. S. 268, (49b): ist es mit → ist mit
    18. S. 273, Z. 11: Dativ Plural der Substantive auf -n → Dativ Plural der Substantive auf -en
    19. S. 324, Abb. 11.1: K → ʁ
    20. S. 324, Abb. 11.1: E → ɛ
    21. S. 324, Abb. 11.3: Dreieck statt Linie über rote
    22. S. 324, Abb. 11.3: Dreieck statt Linie über des Königs
    23. S. 345, Übung 1, Nr. 4: ein [ Gäste-Stürmer → [ein  Gäste-Stürmer
    24. S. 349, Abb. 12.2: P → N (drei Mal)
    25. S. 351, unter Definition 12.1: Artikelwörter, links → Links
    26. S. 351, unter Definition 12.1: Genetivs → Genitive
    27. S. 385, Z. 1: um eingebetteten Konstituenten → um eingebettete Konstituenten
    28. S. 421, Z. 2 v.u.: versteht  verstehen
    29. S. 471, Z. 7 unter (1d): oder (Relativ-)Pronomen → oder das (Relativ- )Pronomen
    30. S. 520, Nr. 1: Kreis um ʃ fehlt.
    31. S. 520, Nr. 4: Kreis um ʃ fehlt.
    32. S. 522, Nr. 10 (cont.): Kreis um s fehlt.
    33. S. 561, Eintrag Berko (1974): Ergänze In Wolfgang Eichler & Adolf Hofer (Hrsg.)
    34. S. 562, Eintrag Clark (1978): Awareeness > Awareness
    35. S. 561–568: Im Literaturverzeichnis ist die Groß- und Kleinschreibung bei englischsprachigen Titeln nicht konsistent. Die einzelnen Fehler werden nicht aufgelistet.